Fragen und Antworten

Unsere FAQs geben Ihnen einen ersten Überblick über häufige Fragen zu unseren Behandlungen und Leistungen in den Fachgebieten Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Neurologie und Dermatologie. Bitte beachten Sie, dass diese Antworten nur allgemeine Hinweise und Tendenzen wiedergeben. Jede gesundheitliche Situation ist individuell, und es ist immer ratsam, direkt mit uns Kontakt aufzunehmen, um Ihre spezifischen Fragen oder Anliegen zu klären. Zögern Sie nicht, uns telefonisch oder per E-Mail zu erreichen – unser medizinisches Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis

Fragen und Antworten Kinderarzt

Wir empfehlen, bereits ab der Geburt regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen bei einem Kinderarzt durchführen zu lassen. Besonders in den ersten Lebensjahren sind regelmäßige Untersuchungen wichtig, um die gesunde Entwicklung Ihres Kindes zu überwachen.

Wir bieten alle standardmäßigen Vorsorgeuntersuchungen an, darunter die U1 bis U9, die für Säuglinge und Kleinkinder wichtig sind. Diese Untersuchungen umfassen die Kontrolle der körperlichen und geistigen Entwicklung, Impfungen und Ratschläge zur Ernährung und Gesundheit.

Sollte Ihr Kind häufig an Infekten oder Krankheiten leiden, führen wir eine gründliche Untersuchung durch, um die Ursachen zu finden. Wir beraten Sie auch zu Präventivmaßnahmen, um das Immunsystem Ihres Kindes zu stärken.

Wir empfehlen, einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu minimieren. In dringenden Fällen können Sie jedoch jederzeit in unsere Praxis kommen, und wir werden versuchen, Sie so schnell wie möglich zu behandeln.

Unser Kinderarzt bietet neben der allgemeinen Betreuung spezielle Behandlungen für chronische Erkrankungen wie Asthma oder Allergien, Entwicklungsstörungen, sowie Ernährungsberatung für Kinder an.

Pädiatrie: Das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Gesundheit und medizinischen Versorgung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr befasst.

Kinderarzt: Ein Arzt, der auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten bei Kindern spezialisiert ist.

Neonatologie: Ein Zweig der Pädiatrie, der sich mit der medizinischen Versorgung von Neugeborenen, insbesondere von Frühgeborenen oder erkrankten Babys, beschäftigt.

Vorsorgeuntersuchung: Regelmäßige Untersuchungen, die von Geburt an bis ins Teenageralter durchgeführt werden, um die gesunde Entwicklung eines Kindes zu überwachen und Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Impfung: Der Schutz vor bestimmten Infektionskrankheiten, indem dem Kind ein Impfstoff verabreicht wird, um eine Immunantwort des Körpers zu erzeugen.

Entwicklungsstörungen: Bezieht sich auf Verzögerungen oder Abweichungen in der körperlichen, geistigen oder emotionalen Entwicklung eines Kindes, z.B. Sprachverzögerungen, Autismus oder ADHS.

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung): Eine häufige neurobiologische Störung, die durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist.

Kinderkrankheiten: Häufige Erkrankungen, die meist im Kindesalter auftreten, wie Masern, Mumps, Windpocken oder Röteln.

U-Untersuchungen: Vorsorgeuntersuchungen, die in Deutschland zu festen Zeitpunkten im Kindesalter durchgeführt werden, um die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes zu überprüfen.

Ernährungsberatung: Die Beratung durch einen Kinderarzt oder Ernährungsspezialisten, um Eltern dabei zu unterstützen, eine gesunde und ausgewogene Ernährung für ihr Kind sicherzustellen.

Kinderheilkunde: Der allgemeine Begriff für die medizinische Versorgung und Behandlung von Kindern.

Kariesprophylaxe: Maßnahmen zur Vorbeugung von Karies (Zahnerkrankung) bei Kindern, einschließlich regelmäßiger Zahnarztbesuche, Fluoridbehandlungen und zahnfreundlicher Ernährung.

Asthma bronchiale: Eine häufige chronische Atemwegserkrankung im Kindesalter, bei der die Atemwege entzündet und verengt sind, was zu Atembeschwerden führt.

Allergien: Überempfindlichkeitsreaktionen des Immunsystems auf bestimmte Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder Lebensmittel, die besonders bei Kindern weit verbreitet sind.

Kindeswohl: Ein Begriff, der sich auf die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit und das Wohlbefinden eines Kindes bezieht.

Körperliche Untersuchung: Ein grundlegender Teil jeder Arztkonsultation, bei der der Kinderarzt das Kind untersucht, um Gesundheitsprobleme zu erkennen.

Pubertät: Die Phase der körperlichen und hormonellen Veränderungen, in der Kinder zu Jugendlichen werden und Geschlechtsreife erlangen.

Fieberkrampf: Ein Krampfanfall, der durch hohes Fieber bei Kleinkindern ausgelöst wird und in der Regel keine langfristigen Folgen hat.

Kinderpsychologie: Ein Bereich der Psychologie, der sich mit den emotionalen, kognitiven und sozialen Entwicklungen von Kindern beschäftigt.

Kinderkardiologie: Ein spezieller Zweig der Medizin, der sich mit Herzproblemen und Herzfehlern bei Kindern befasst.

Fragen und Antworten Allgemeinmedizin

Unsere Allgemeinmediziner behandeln eine Vielzahl von Erkrankungen, von akuten Infektionen wie Erkältungen und Grippe bis hin zu chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes. Wir bieten auch Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Gesundheitsberatungen an.

Wir bieten umfassende Vorsorgeuntersuchungen an, darunter Blutdruckmessungen, Blutuntersuchungen, Krebsvorsorge, Herz-Kreislauf-Checks und regelmäßige Kontrolluntersuchungen für Patienten mit chronischen Erkrankungen.

Zur Gesundheitsvorsorge gehören regelmäßige Check-ups, Impfungen, Ernährungs- und Bewegungsberatung sowie die Überwachung chronischer Erkrankungen. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Gesundheit langfristig zu erhalten.

Wir empfehlen, einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu minimieren. In dringenden Fällen können Sie jedoch jederzeit in unsere Praxis kommen, und wir werden versuchen, Sie so schnell wie möglich zu behandeln.

Ständige Kopfschmerzen können viele Ursachen haben. Unser Allgemeinmediziner wird eine gründliche Anamnese und Untersuchung durchführen, um die Ursache zu ermitteln, und gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie Bluttests oder Bildgebung anordnen.

Ein Check-up umfasst eine vollständige körperliche Untersuchung, Bluttests, die Überprüfung wichtiger Vitalparameter (wie Blutdruck und Cholesterin), eine Anamnese Ihrer Gesundheitsgeschichte und eine Beratung zur Vorbeugung von Erkrankungen.

Es ist ratsam, bei akuten Symptomen wie Fieber, Schmerzen oder ungewöhnlichen Beschwerden einen Termin zu vereinbaren. Regelmäßige Besuche zur Vorsorge und Überwachung chronischer Erkrankungen sind ebenfalls wichtig.

Ja, in speziellen Fällen, insbesondere bei immobilen oder schwerkranken Patienten, bieten wir Hausbesuche an. Bitte kontaktieren Sie uns im Voraus, um die Verfügbarkeit und Notwendigkeit abzuklären.

Als Tourist in Teneriffa können Sie bei gesundheitlichen Beschwerden jederzeit unsere Praxis aufsuchen. Wir beraten Sie auch zu spezifischen Vorsorgemaßnahmen, die vor oder während der Reise relevant sind, wie Reiseimpfungen oder Tipps zur Vorbeugung von Reisekrankheiten.

Allgemeinmedizin: Ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der umfassenden medizinischen Betreuung von Patienten aller Altersgruppen befasst. Allgemeinmediziner behandeln akute und chronische Krankheiten, führen Vorsorgeuntersuchungen durch und bieten Gesundheitsberatung an.

Hausarzt: Ein Arzt, der in der Allgemeinmedizin tätig ist und als erste Anlaufstelle für alle gesundheitlichen Probleme eines Patienten dient. Er koordiniert die weitere medizinische Versorgung und überweist bei Bedarf zu Fachärzten.

Primärversorgung: Die grundlegende medizinische Versorgung, die ein Hausarzt anbietet, um allgemeine Gesundheitsprobleme zu behandeln und die Patienten zur Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten zu beraten.

Anamnese: Die Erhebung der medizinischen Vorgeschichte des Patienten durch den Arzt, um Informationen über aktuelle und frühere Erkrankungen, Lebensgewohnheiten und familiäre Krankheitsgeschichte zu erhalten.

Körperliche Untersuchung: Eine systematische Untersuchung des Körpers durch den Allgemeinmediziner, um Gesundheitsprobleme zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Blutdruckmessung: Ein routinemäßiger Test, den Allgemeinmediziner durchführen, um den Blutdruck eines Patienten zu überwachen und Bluthochdruck (Hypertonie) zu diagnostizieren.

Blutuntersuchung: Eine Untersuchung, bei der dem Patienten Blut entnommen wird, um verschiedene gesundheitliche Parameter zu überprüfen, z.B. Blutzucker, Cholesterin oder Entzündungsmarker.

Vorsorgeuntersuchung: Regelmäßige Untersuchungen, die der Früherkennung von Krankheiten dienen, z.B. Krebsfrüherkennung, Herz-Kreislauf-Vorsorge und Impfungen.

Impfberatung: Beratung durch den Allgemeinmediziner zur Notwendigkeit und Aktualität von Impfungen, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

Chronische Erkrankungen: Langfristige, nicht heilbare Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Asthma, die von einem Allgemeinmediziner überwacht und behandelt werden.

Akute Erkrankungen: Plötzlich auftretende Gesundheitsprobleme wie Infektionen, Verletzungen oder Erkältungen, die in der Allgemeinmedizin behandelt werden.

Ernährungsberatung: Beratung durch den Allgemeinmediziner zur gesunden Ernährung und Lebensweise, um Krankheiten vorzubeugen oder bestehende gesundheitliche Probleme zu verbessern.

Prävention: Maßnahmen und Ratschläge zur Vorbeugung von Krankheiten, die von einem Allgemeinmediziner angeboten werden, wie z.B. gesunde Ernährung, Bewegung und Raucherentwöhnung.

Hausbesuch: Ein Service, bei dem der Allgemeinmediziner Patienten zu Hause besucht, um deren Gesundheitszustand zu beurteilen und zu behandeln, insbesondere bei immobilen oder schwer kranken Patienten.

Medikamentenmanagement: Die Betreuung und Beratung der Patienten durch den Allgemeinmediziner zur richtigen Einnahme von Medikamenten, einschließlich Wechselwirkungen und Nebenwirkungen.

Kardiovaskuläre Prävention: Vorsorgemaßnahmen, die darauf abzielen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verhindern. Dazu gehören Ernährungsberatung, Blutdruckkontrollen und Cholesterin-Tests.

Stressbewältigung: Techniken und Empfehlungen, die der Allgemeinmediziner gibt, um Stress zu reduzieren und die geistige Gesundheit zu fördern.

Überweisung: Die Weiterleitung eines Patienten durch den Allgemeinmediziner an einen Facharzt oder ein Krankenhaus, wenn spezielle Behandlungen oder Diagnosen erforderlich sind.

Hausarztmodell: Ein Modell der Gesundheitsversorgung, bei dem der Hausarzt die zentrale Rolle bei der medizinischen Betreuung des Patienten spielt und als Koordinator für alle weiterführenden Behandlungen fungiert.

Rezept: Ein vom Allgemeinmediziner ausgestelltes Dokument, das die Abgabe bestimmter Medikamente in einer Apotheke erlaubt.

Fragen und Antworten Neurologie

Ein Neurologe behandelt Erkrankungen des Nervensystems, darunter das Gehirn, das Rückenmark und die Nerven. Zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen gehören Schlaganfälle, Epilepsie, Migräne, Multiple Sklerose und Parkinson.

Wenn Sie Symptome wie anhaltende Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle, Sehstörungen, Krampfanfälle, Muskelschwäche oder Probleme mit dem Gedächtnis haben, sollten Sie einen Neurologen aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.

Der Neurologe kann verschiedene Tests durchführen, darunter ein Elektroenzephalogramm (EEG), eine Elektromyografie (EMG), eine Lumbalpunktion, MRT- oder CT-Scans, sowie neurologische Untersuchungen, um Reflexe, Muskelkraft und Koordination zu prüfen.

Ein Schlaganfall äußert sich oft durch plötzlich auftretende Symptome wie Lähmungen, Sprachprobleme oder einseitige Schwäche. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sollten Sie sofort einen Notarzt rufen. Der Neurologe wird dann bildgebende Verfahren wie CT oder MRT einsetzen, um den Schlaganfall zu bestätigen und die geeignete Therapie einzuleiten.

MS ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems, bei der das Immunsystem die Myelinscheide der Nervenfasern angreift. Die Behandlung umfasst Medikamente zur Kontrolle der Symptome und zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs, sowie Physiotherapie, um die Mobilität zu unterstützen.

Epilepsie ist eine neurologische Störung, die durch wiederkehrende Krampfanfälle gekennzeichnet ist. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch ein EEG und bildgebende Verfahren. Die Behandlung umfasst in der Regel Antiepileptika, um die Anfälle zu kontrollieren.

Nervenschmerzen, auch als Neuropathie bekannt, können durch Diabetes, Verletzungen oder andere Erkrankungen verursacht werden. Die Behandlung umfasst Schmerzmittel, spezielle Medikamente zur Schmerzlinderung sowie Physiotherapie, um die Funktion der betroffenen Nerven zu unterstützen.

Bei chronischen Kopfschmerzen oder Migräne wird der Neurologe zunächst eine genaue Diagnose stellen, um die Ursache zu ermitteln. Die Behandlung kann Schmerzmittel, vorbeugende Medikamente, Änderungen im Lebensstil und spezielle Therapien wie Botox-Injektionen umfassen.

Neurologie: Das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems befasst. Dazu gehören das Gehirn, das Rückenmark und die peripheren Nerven.

Neurologe: Ein Arzt, der auf die Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems spezialisiert ist, einschließlich neurologischer Störungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose und Parkinson.

Zentrales Nervensystem (ZNS): Der Teil des Nervensystems, der das Gehirn und das Rückenmark umfasst und für die Steuerung der meisten Körperfunktionen verantwortlich ist.

Peripheres Nervensystem (PNS): Der Teil des Nervensystems, der alle Nerven außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks umfasst. Es überträgt Signale zwischen dem ZNS und dem Rest des Körpers.

Epilepsie: Eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende Anfälle oder Krampfanfälle gekennzeichnet ist, die durch abnormale elektrische Aktivität im Gehirn verursacht werden.

Multiple Sklerose (MS): Eine chronische Erkrankung des Nervensystems, bei der das Immunsystem die Myelinscheide, die die Nervenfasern schützt, angreift. Dies führt zu Kommunikationsstörungen zwischen dem Gehirn und dem Körper.

Parkinson-Krankheit: Eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Zellen im Gehirn verursacht wird. Sie äußert sich durch Zittern, Muskelsteifheit und langsame Bewegungen.

Demenz: Ein Syndrom, das durch den Verlust kognitiver Funktionen wie Gedächtnis, Denken und Urteilsvermögen gekennzeichnet ist. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz.

Alzheimer-Krankheit: Eine neurodegenerative Erkrankung, die zu fortschreitendem Gedächtnisverlust, Verwirrung und anderen kognitiven Beeinträchtigungen führt.

Schlaganfall: Eine plötzlich auftretende Störung der Blutzufuhr zum Gehirn, die zu einer Schädigung des Hirngewebes führt. Ein Schlaganfall kann zu Lähmungen, Sprachstörungen und anderen neurologischen Ausfällen führen.

Migräne: Eine neurologische Störung, die durch starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen gekennzeichnet ist.

Neuropathie: Eine Erkrankung der peripheren Nerven, die zu Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Schwäche führen kann. Sie tritt häufig bei Menschen mit Diabetes auf.

Elektroenzephalogramm (EEG): Eine diagnostische Methode, bei der die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen wird. Es wird häufig zur Diagnose von Epilepsie und anderen neurologischen Störungen verwendet.

Elektromyografie (EMG): Eine Untersuchung, bei der die elektrische Aktivität der Muskeln gemessen wird, um Erkrankungen des peripheren Nervensystems oder der Muskeln zu diagnostizieren.

Lumbalpunktion: Ein medizinisches Verfahren, bei dem Flüssigkeit aus dem Rückenmark entnommen wird, um Infektionen oder andere Erkrankungen des zentralen Nervensystems zu diagnostizieren.

Neurodegenerative Erkrankungen: Erkrankungen, bei denen es zu einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen kommt, wie z.B. Alzheimer, Parkinson oder Huntington.

Myasthenia gravis: Eine chronische Autoimmunerkrankung, die zu einer Schwäche der Skelettmuskulatur führt. Sie wird durch eine Fehlkommunikation zwischen Nerven und Muskeln verursacht.

Tremor: Unwillkürliches Zittern oder Beben, das oft bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder essentiellen Tremor auftritt.

Restless-Legs-Syndrom (RLS): Eine neurologische Erkrankung, bei der Betroffene einen starken Bewegungsdrang in den Beinen verspüren, oft begleitet von unangenehmen Empfindungen, besonders in Ruhephasen.

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Eine seltene, aber schwerwiegende neurodegenerative Erkrankung, die zum fortschreitenden Verlust von Muskelkontrolle führt, da die Nervenzellen, die die Muskeln steuern, absterben.

Dopamin: Ein Neurotransmitter, der für die Steuerung von Bewegungen und anderen wichtigen Funktionen des Nervensystems verantwortlich ist. Ein Mangel an Dopamin ist charakteristisch für die Parkinson-Krankheit.

Neuropsychologie: Ein Bereich der Neurologie, der sich mit den Zusammenhängen zwischen Gehirnfunktionen und Verhalten befasst, insbesondere bei der Diagnose und Behandlung von Hirnverletzungen und kognitiven Störungen.

Synkope: Eine vorübergehende Bewusstlosigkeit oder Ohnmacht, die durch eine verminderte Blutzufuhr zum Gehirn verursacht wird.

Hirntumor: Eine abnorme Gewebemasse im Gehirn, die das Nervensystem beeinträchtigen kann. Sie kann gutartig oder bösartig sein.

Trigeminusneuralgie: Eine chronische Schmerzerkrankung, die durch starke Gesichtsschmerzen verursacht wird und mit einer Reizung des Trigeminusnervs zusammenhängt.

Fragen und Antworten Hautarzt (Dermatologie)

Ein Hautarzt behandelt eine Vielzahl von Hautkrankheiten, darunter Akne, Ekzeme, Psoriasis, Warzen, Hautkrebs, Rosazea und allergische Reaktionen. Auch Haarausfall und Nagelprobleme gehören zum Fachgebiet der Dermatologie.

Sie sollten einen Hautarzt aufsuchen, wenn Sie ungewöhnliche Hautveränderungen wie neue Muttermale, Juckreiz, Ausschläge oder chronische Hautprobleme bemerken. Auch bei Verdacht auf Hautkrebs oder anhaltenden Hautbeschwerden ist eine frühzeitige Untersuchung ratsam.

Warnzeichen für Hautkrebs sind asymmetrische Muttermale, unregelmäßige Ränder, Farbveränderungen, Durchmesservergrößerungen und Veränderungen in der Höhe eines Muttermals. Ein Hautscreening beim Dermatologen ist ratsam, wenn Sie ungewöhnliche Hautveränderungen bemerken.

Die Behandlung von Akne hängt vom Schweregrad ab. Der Hautarzt kann topische Cremes, Medikamente oder spezielle Verfahren wie chemische Peelings, Lasertherapie oder Mikrodermabrasion verschreiben, um die Haut zu verbessern.

Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben, von genetischen Faktoren bis hin zu hormonellen Veränderungen oder Stress. Der Hautarzt kann die Ursache diagnostizieren und Behandlungen wie Medikamente, PRP-Therapie (Plasma-Therapie) oder spezielle Shampoos und Nahrungsergänzungsmittel empfehlen.

Eine Hautbiopsie wird durchgeführt, wenn verdächtige Hautstellen näher untersucht werden müssen, um Hautkrebs oder andere Erkrankungen auszuschließen. Dabei wird eine kleine Hautprobe entnommen und im Labor analysiert.

Warzen können durch verschiedene Methoden entfernt werden, darunter Kryotherapie (Vereisung), Lasertherapie, chemische Peelings oder chirurgische Entfernung. Der Hautarzt entscheidet je nach Art der Warze über die beste Behandlungsmethode.

Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine chronische Hautkrankheit, bei der sich Hautzellen zu schnell erneuern, was zu schuppigen, entzündeten Hautstellen führt. Die Behandlung umfasst topische Cremes, Phototherapie (Lichttherapie) und Medikamente, um die Symptome zu lindern.

Ein Hautscreening ist eine gründliche Untersuchung der Haut, bei der der Hautarzt nach auffälligen Hautveränderungen sucht, die auf Hautkrebs oder andere Hautkrankheiten hinweisen könnten. Dabei wird die gesamte Haut untersucht, einschließlich der Kopfhaut und der Nägel.

Rosazea ist eine chronische Hauterkrankung, die Rötungen im Gesicht, sichtbare Blutgefäße und manchmal Pusteln verursacht. Die Behandlung umfasst topische und orale Medikamente, Laserbehandlungen und Veränderungen im Lebensstil, um die Symptome zu kontrollieren.

Dermatologie: Das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen der Haut, Haare, Nägel und Schleimhäute beschäftigt.

Dermatologe: Ein Arzt, der auf die Behandlung von Hautkrankheiten und Hautveränderungen spezialisiert ist.

Epidermis: Die oberste Schicht der Haut, die den Körper vor Umwelteinflüssen schützt und regelmäßig abgestoßen wird.

Dermis: Die mittlere Hautschicht, die aus Bindegewebe, Blutgefäßen und Nerven besteht. Sie gibt der Haut ihre Elastizität und Stärke.

Subkutis: Die unterste Hautschicht, die aus Fett- und Bindegewebe besteht und als Puffer sowie Wärmeisolator dient.

Akne: Eine häufige Hauterkrankung, die durch entzündete und verstopfte Haarfollikel verursacht wird, was zu Pickeln, Mitessern und manchmal Zysten führt.

Ekzem: Eine entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und schuppige Haut gekennzeichnet ist. Atopische Dermatitis ist eine häufige Form des Ekzems.

Psoriasis (Schuppenflechte): Eine chronische Hautkrankheit, bei der sich die Hautzellen zu schnell erneuern, was zu dicken, schuppigen und entzündeten Hautstellen führt.

Melanom: Eine bösartige Form von Hautkrebs, die aus den pigmentproduzierenden Zellen (Melanozyten) entsteht und sich schnell auf andere Körperteile ausbreiten kann.

Basalzellkarzinom: Eine häufige Form von Hautkrebs, die in den Basalzellen der Epidermis beginnt. Es wächst in der Regel langsam und breitet sich selten auf andere Körperbereiche aus.

Plattenepithelkarzinom: Eine weitere Form von Hautkrebs, die aus den Zellen der Epidermis entsteht. Es kann invasiv sein und sich auf andere Körperregionen ausbreiten.

Dermatitis: Ein allgemeiner Begriff für entzündliche Hauterkrankungen, die durch Juckreiz, Rötung und Schwellung gekennzeichnet sind. Dazu gehören Kontaktdermatitis und seborrhoische Dermatitis.

Rosazea: Eine chronische Hauterkrankung, die Rötungen im Gesicht, sichtbare Blutgefäße und manchmal Pusteln verursacht.

Warzen: Gutartige Hautwucherungen, die durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht werden. Sie treten häufig an Händen, Füßen und anderen Körperstellen auf.

Nesselsucht (Urtikaria): Eine allergische Hautreaktion, die zu juckenden Quaddeln führt, die oft nach dem Kontakt mit einem Allergen oder als Reaktion auf Medikamente oder Lebensmittel auftreten.

Vitiligo: Eine Hauterkrankung, bei der die Pigmentzellen (Melanozyten) zerstört werden, was zu weißen Flecken auf der Haut führt.

Alopezie: Der medizinische Begriff für Haarausfall. Alopezie kann verschiedene Ursachen haben, darunter genetische Veranlagung, Autoimmunerkrankungen oder hormonelle Veränderungen.

Dermatose: Ein allgemeiner Begriff für jede Erkrankung der Haut.

Follikulitis: Eine Entzündung der Haarfollikel, die durch Infektionen, Reizungen oder Verletzungen verursacht wird und zu kleinen, roten oder eitergefüllten Pusteln führt.

Lupus erythematodes: Eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem gesunde Haut und andere Gewebe angreift, was zu Hautausschlägen und Entzündungen führt.

Hautbiopsie: Ein diagnostisches Verfahren, bei dem eine kleine Hautprobe entnommen wird, um sie unter dem Mikroskop zu untersuchen. Es wird häufig verwendet, um Hautkrebs oder andere Hauterkrankungen zu diagnostizieren.

Hautscreening: Eine Vorsorgeuntersuchung, bei der ein Dermatologe die Haut auf Anzeichen von Hautkrebs oder andere auffällige Veränderungen untersucht.

Seborrhoische Keratose: Gutartige, warzenähnliche Wucherungen auf der Haut, die häufig bei älteren Erwachsenen auftreten.

Lichen planus: Eine entzündliche Hauterkrankung, die juckende, violette oder rote Papeln auf der Haut oder Schleimhaut verursacht.

Allergietest (Patch-Test): Ein Test, bei dem verschiedene Substanzen auf die Haut aufgetragen werden, um herauszufinden, ob eine allergische Reaktion auftritt. Häufig bei Verdacht auf Kontaktallergien verwendet.

Hyperpigmentierung: Eine Verdunkelung der Haut, die durch eine übermäßige Produktion von Melanin verursacht wird, oft als Reaktion auf Sonneneinstrahlung oder Hautverletzungen.

Lichttherapie: Eine Behandlungsmethode, bei der die Haut gezielt mit UV-Licht bestrahlt wird, um Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Ekzeme zu behandeln.

Nagelpilz (Onychomykose): Eine Pilzinfektion der Nägel, die zu Verdickung, Verfärbung und Verformung der Nägel führt.

Angioödem: Eine tiefe Schwellung der Haut, oft im Gesicht oder an den Extremitäten, die durch eine allergische Reaktion oder andere Faktoren ausgelöst wird.

Akne inversa: Eine chronische Hauterkrankung, bei der entzündliche Knoten und Abszesse in Bereichen mit Hautfalten auftreten, wie Achselhöhlen oder Leistengegend.

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