Deutscher Neurologe auf Teneriffa - Dennis Bennewitz

Ihr Neurologe auf Teneriffa – Für Ihre Gesundheit vor Ort

Ob Tourist, Resident oder Einheimischer – wir sind für Sie da! Als erfahrener Neurologe auf Teneriffa bieten wir umfassende Diagnosen und Behandlungen in den Praxen in Los Cristianos und El Médano. Unsere Mission: Ihre neurologische Gesundheit in besten Händen.

Bei akuten Beschwerden oder wenn es Ihnen nicht möglich ist, in die Praxis zu kommen, bieten wir auch Hausbesuche an – damit Sie jederzeit bestens versorgt sind.

Vertrauen Sie auf professionelle Neurologie, ganz nah an Ihrem Urlaubsort oder Wohnsitz.

Kerneinzugsgebiete:

Los Cristianos, Costa Adeje, Playa de Las Américas, Palm-Mar, Guaza, Playa de Fañabé, Playa del Duque, Las Galletas, Golf del Sur, La Caleta und angrenzende Gebiete.

El Médano, Radazul, Tabaiba, Los Abrigos, El Poris, Arico, Golf del Sur, San Isidro, Las Chafiras, La Mareta, La Tejita und angrenzende Regionen.

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Die häufigsten Gründe für einen Besuch beim Neurologen

Neurologische Erkrankungen und Beschwerden betreffen das zentrale und periphere Nervensystem und haben oft tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Wir haben Ihnen einen Überblick zusammengestellt, der die häufigsten Gründe auflistet, warum Menschen einen Neurologen aufsuchen, und die damit verbundenen Erkrankungen. Diese reichen von Kopfschmerzen bis hin zu komplexen Bewegungsstörungen und Demenz.

Kopfschmerzen sind eine der häufigsten neurologischen Beschwerden, wobei Migräne im Vordergrund steht. Migräne ist durch starke, einseitige Kopfschmerzen gekennzeichnet, oft begleitet von Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Bei Clusterkopfschmerzen treten extrem schmerzhafte Episoden hinter einem Auge auf. Die Behandlung von Migräne umfasst Schmerzmittel, Triptane und vorbeugende Maßnahmen wie das Vermeiden von Triggern.

Rückenschmerzen, oft durch Bandscheibenvorfälle verursacht, treten auf, wenn eine Bandscheibe auf Nerven drückt. Dies führt zu Schmerzen, die in die Beine oder Arme ausstrahlen, sowie zu Taubheit oder Muskelschwäche. Konservative Behandlungen wie Physiotherapie und Schmerzmittel sind oft erfolgreich, während schwerere Fälle chirurgische Eingriffe erfordern können.

Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen wird, was zu einem Absterben der Gehirnzellen führt. Ischämische Schlaganfälle sind die häufigste Form und werden durch Blutgerinnsel verursacht, während hämorrhagische Schlaganfälle durch Blutungen im Gehirn entstehen. Schnelle Behandlung ist entscheidend, um bleibende Schäden zu verhindern. Thrombolyse oder mechanische Thrombektomie sind die häufigsten Therapien.

Epilepsie ist durch wiederholte, unprovozierte Anfälle gekennzeichnet, die durch abnormale elektrische Aktivität im Gehirn verursacht werden. Anfälle können von mildem Zucken bis hin zu schweren Krampfanfällen reichen. Die Behandlung erfolgt häufig durch Antiepileptika, in einigen Fällen auch durch chirurgische Eingriffe, um die Anfälle zu kontrollieren.

MS ist eine autoimmune Erkrankung, bei der das Immunsystem die Myelinschicht der Nervenzellen angreift, was zu vielfältigen neurologischen Symptomen führt. Zu den häufigsten Symptomen gehören Sehstörungen, Muskelschwäche und Taubheitsgefühle. Die Behandlung umfasst Immunmodulatoren und Physiotherapie zur Symptomkontrolle.

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch den Verlust von Dopamin produzierenden Nervenzellen verursacht wird. Typische Symptome sind Zittern, Muskelsteifheit, Bewegungsverlangsamung und Gleichgewichtsstörungen. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten wie Levodopa, die den Dopaminmangel ausgleichen, sowie mit physiotherapeutischen Maßnahmen.

Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz und führt zu fortschreitendem Gedächtnisverlust, kognitiven Beeinträchtigungen und Verhaltensveränderungen. Andere Formen der Demenz sind die vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz und frontotemporale Demenz. Medikamente wie Cholinesterase-Hemmer und Memantin können helfen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.

Neuropathien betreffen das periphere Nervensystem und führen zu Taubheit, Kribbeln und Muskelschwäche, insbesondere in den Extremitäten. Diabetische Neuropathie ist eine der häufigsten Formen, aber auch Verletzungen, Infektionen und Toxine können Nervenschäden verursachen. Die Behandlung umfasst Schmerzmittel, physiotherapeutische Maßnahmen und die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache.

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen können durch Störungen im Innenohr (z.B. benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel, Morbus Menière) oder im Gehirn verursacht werden. Schwindel kann sich als Drehschwindel, Schwankschwindel oder Benommenheit äußern. Die Behandlung hängt von der Ursache ab und umfasst oft Lagerungsmanöver, Medikamente oder eine Vestibulartherapie.

Schlafstörungen wie Insomnie, Schlafapnoe und Narkolepsie können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Schlafapnoe, gekennzeichnet durch wiederholte Atemaussetzer während des Schlafs, wird häufig mit CPAP-Therapie behandelt. Insomnie kann durch kognitive Verhaltenstherapie (CBT-I) und Änderungen der Schlafhygiene gelindert werden.

Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophien, entzündliche Myopathien und Myasthenia gravis führen zu Muskelschwäche, Muskelschwund und Erschöpfung. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und umfasst Physiotherapie, Medikamente wie Kortikosteroide und in einigen Fällen genetische oder enzymatische Therapien.

Migräne mit Aura ist durch vorübergehende neurologische Symptome wie Sehstörungen (z.B. Zickzacklinien oder blinde Flecken) gekennzeichnet, die vor den Kopfschmerzen auftreten. Die Aura hält in der Regel weniger als eine Stunde an. Die Behandlung erfolgt ähnlich wie bei Migräne ohne Aura und umfasst Triptane, Schmerzmittel und prophylaktische Therapien bei häufigen Anfällen.

Neurologische Erkrankungen sind vielfältig und können in ihrer Schwere und Symptomatik stark variieren. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Wenn Sie anhaltende neurologische Symptome bemerken, ist es wichtig, einen Neurologen aufzusuchen, um die Ursache abklären und eine geeignete Therapie beginnen zu können.

Häufig gestellte Fragen an den Neurologen (FAQ)

Sie sollten einen Neurologen aufsuchen, wenn Sie anhaltende oder wiederkehrende Symptome haben, die auf eine Erkrankung des Nervensystems hindeuten könnten. Dazu gehören:

  • Starke oder häufige Kopfschmerzen
  • Anhaltender Schwindel
  • Plötzliche oder zunehmende Muskelschwäche
  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Gliedmaßen
  • Gedächtnis- oder Konzentrationsprobleme
  • Krampfanfälle oder Bewusstseinsstörungen
  • Bewegungsstörungen wie Zittern oder Koordinationsprobleme

Eine typische neurologische Untersuchung umfasst:

  • Ausführliches Gespräch über Ihre Symptome und Krankengeschichte
  • Körperliche Untersuchung zur Überprüfung von Reflexen, Sensibilität und Koordination
  • Spezifische Tests je nach Symptomen (z.B. Gedächtnistests, Gleichgewichtsübungen)
  • Ggf. weiterführende Untersuchungen wie EEG, MRT oder Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen

Die Dauer kann je nach Komplexität Ihres Falls variieren. Rechnen Sie für einen Ersttermin mit etwa 30-60 Minuten.

Bringen Sie bitte mit:

  • Krankenversicherungskarte
  • Liste Ihrer aktuellen Medikamente
  • Frühere Befunde oder Arztbriefe, die relevant sein könnten
  • Ggf. ein Symptomtagebuch

Ja, Neurologen sind Experten für die Diagnose und Behandlung verschiedener Kopfschmerzarten, einschließlich Migräne.

Neurologen behandeln primär organische Erkrankungen des Nervensystems. Für psychische Erkrankungen sind in der Regel Psychiater oder Psychotherapeuten zuständig. Bei Überschneidungen arbeiten diese Fachrichtungen oft zusammen.

Die Häufigkeit der Termine hängt von Ihrer individuellen Diagnose und dem Behandlungsplan ab. Bei chronischen Erkrankungen sind regelmäßige Kontrolltermine üblich, während andere Patienten nur zu Nachuntersuchungen kommen.

Die meisten neurologischen Untersuchungen sind schmerzfrei. Einige Tests können leicht unangenehm sein, sind aber in der Regel gut zu ertragen.

Neurologisches Glossar für Patienten

Eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die zu Gedächtnisverlust und kognitiven Einschränkungen führt.

Sprachstörung aufgrund einer Schädigung des Gehirns, die das Sprechen, Verstehen, Lesen oder Schreiben beeinträchtigen kann.

Bildgebendes Verfahren, das mittels Röntgenstrahlen Schichtaufnahmen des Körpers erstellt.

Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, die zu einem Verlust geistiger Fähigkeiten führen.

Untersuchungsmethode zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns.

Erkrankung, die durch wiederkehrende, unprovozierte Krampfanfälle gekennzeichnet ist.

12 Nervenpaare, die direkt vom Gehirn ausgehen und verschiedene Funktionen im Kopf- und Halsbereich steuern.

Minderdurchblutung eines Gewebes oder Organs, oft Ursache eines Schlaganfalls.

Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, die das zentrale Nervensystem umgibt und schützt.

Wiederkehrende, oft einseitige Kopfschmerzen, häufig begleitet von Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.

Bildgebendes Verfahren, das mittels Magnetfeldern detaillierte Aufnahmen des Körperinneren erzeugt.

Chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems.

Fähigkeit des Gehirns, sich durch Lernprozesse oder nach Verletzungen umzustrukturieren.

Neurodegenerative Erkrankung, die zu Bewegungsstörungen wie Zittern und Steifheit führt.

Schädigung der Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks, oft mit Taubheitsgefühlen oder Schmerzen verbunden.

Erkrankung mehrerer peripherer Nerven gleichzeitig.

Unwillkürliche, automatische Reaktionen des Nervensystems auf bestimmte Reize.

Plötzliche Durchblutungsstörung des Gehirns, die zu neurologischen Ausfällen führt.

Kontaktstelle zwischen zwei Nervenzellen, an der Signale übertragen werden.

Unwillkürliches, rhythmisches Zittern von Körperteilen.

Vorübergehende Durchblutungsstörung des Gehirns, auch als “Mini-Schlaganfall” bezeichnet.

Teil des Nervensystems, der unwillkürliche Körperfunktionen wie Herzschlag und Verdauung steuert.

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